Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit

*Pressemitteilung*

Bei kühler Witterung, aber zum Glück trockenem Wetter, feierte der CDU-Stadtverband Schneverdingen und die CDU im Heidekreis in einem festlichen Rahmen den Tag der Deutschen Einheit mit einer traditionellen Feierstunde, die den historischen Moment der Wiedervereinigung in den Fokus rückte. Zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft versammelten sich im Walter-Peters-Park Schneverdingen, um gemeinsam an die Errungenschaften aber auch Herausforderungen der Einheit zu erinnern.

Die Veranstaltung wurde von Stadtverbandsvorsitzendem Christian Quoos eingeleitet, der die Anwesenden herzlich begrüßte und die Bedeutung des Tages hervorhob.

Im Anschluss daran richtete CDU-Bundestagskandidatin Vivian Tauschwitz ein Grußwort an die Teilnehmer. „Die Wiedervereinigung ist ein historischer Moment für die CDU und unser Land. Sie steht für Werte wie Freiheit, Hoffnung und den fortwährenden Kampf für Demokratie“ betonte Tauschwitz und unterstrich die Wichtigkeit, gerade jetzt in der aktuellen geopolitischen Lage den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken und das Erbe der Wende hochzuhalten.

Viele mutige Menschen wären am Fall der Mauer beteiligt gewesen und sei ihr Handeln in dem Moment noch so klein gewirkt haben, am Ende sei es die Summe der Überzeugungen und der Mut der Menschen gewesen, für ein demokratisches, freies und geeintes Deutschland zu kämpfen. Ihre Entschlossenheit und ihr Wille zur Veränderung hätten die Weichen für eine neue Ära gestellt., erklärte Tauschwitz.

Höhepunkt der Feierstunde war die Festrede von Jens Nacke, Vizepräsident des Niedersächsischen Landtags, der eigene Erinnerungen aus der Zeit der Wende teilte. Er schilderte eindrucksvoll, wie er kurz nach der Wende gemeinsam mit der Jungen Union in einem Bus einen „neuen“ Grenzübergang durch ein Loch im Zaun überqueren konnte und damit ein Stück Geschichte erlebte. „Diese Erlebnisse sind mit heute noch sehr präsent, lehren uns aber auch über die Notwendigkeit von mehr Verständnis für die Lebensläufe der Menschen im Osten Deutschlands, deren gesamte Existenz sich durch die Wiedervereinigung auf den Kopf stellte“, so Nacke. Nach seinen Ausführungen enthüllte Jens Nacke gemeinsam mit Vivian Tauschwitz, Stadtverbandsvorsitzenden Christian Quoos, sowie dem Landtagsabgeordneten Karl-Ludwig von Danwitz und der stv. Bürgermeisterin Karin Meyer die dem Saarland gewidmete Plakette unter einer vor vielen Jahren auf einer früheren Feierstunde gepflanzten Eiche. Die Feierstunde endete mit dem Singen der Nationalhymne.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Spielmannszug Wintermoor-Geversdorf. Im Anschluss an die offiziellen Reden kam es bei Bratwurst, Kuchen und wärmendem Kaffee zu angeregten Gesprächen unter den Gästen, bei denen Gedanken über die Wiedervereinigung und die Herausforderungen der Gegenwart ausgetauscht wurden. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Feierstunde zum Tag der deutschen Einheit unbedingt beibehalten müsse, da sie nicht nur einen Rückblick auf die Vergangenheit böte, sondern auch einen Ausblick in die Zukunft, in der die Werte der Einheit weiterhin gelebt und gefördert werden müssten.